Jakob Ziemnicki wurde in Polen geboren und floh Anfang der 80er Jahre mit seiner Familie nach Deutschland. Schon zu Schulzeiten in Köln drehte er erste Kurzfilme, sammelte praktische Erfahrung als Regieassistent und Cutter und realisierte mit Freunden den Low-Budget-Film „Dark“, der international auf Festivals gezeigt wurde. Anschließend studierte er Regie und Drehbuch an der Filmakademie Baden-Württemberg. Sein Abschlussfilm „Tompson Musik“ basierend auf einer Kurzgeschichte von Judith Hermann, gewann zahlreiche Preise und wurde auf internationalen
Festivals gezeigt.

Seitdem arbeitet Jakob Ziemnicki als Autor und Regisseur für Kino und Fernsehen. Er schrieb und inszenierte eine Episode des Kinofilms “1. Mai – Helden bei der Arbeit”, der auf der Berlinale seine Premiere feierte. Es folgte der Kinofilm „Polnische Ostern“ mit Henry Hübchen. Für den RBB entwickelte er das Konzept für den deutsch-polnischen „Polizeiruf 110“ mit Maria Simon und Lucas Gregorowicz. Er schrieb und inszenierte die Folgen „Grenzgänger“ und „Das Beste für mein Kind“.
Beide Filme wurden gleichzeitig in Deutschland und Polen ausgestrahlt und sorgten für große
mediale Aufmerksamkeit.

Es folgten weitere Primetime Fernsehfilme, darunter „Todesengel“, ein Neo-Noir-Thriller mit Peter Lohmeyer und Anne Ratte-Polle in den Hauptrollen, sowie der Öko-Thriller „Wolfsjagd“ mit Maria Simon, Jacob Matschenz und Jörg Schüttauf.

Neben seiner eigenen Filmarbeit ist er seit vielen Jahren auch als Script- und Schnitt-Consultant tätig, unter anderem für Projekte von ARD und Netflix.

Jakob Ziemnicki lebt in Berlin und arbeitet kontinuierlich an Kino- und Fernsehstoffen. Darüber hinaus bringt er seine Erfahrung zunehmend auch in Seminare und Workshops ein – insbesondere im Bereich Storytelling, Dramaturgie und der Integration von KI-gestützten Methoden in der Stoffentwicklung.
Mit Spotlight Speaking überträgt er jetzt sein Wissen aus klassischem Erzählen und filmischer Inszenierung auf Auftritt und Präsenz.

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